Stand:18.09.2004
Eine Bewegung werden...
Seit Anfang des Jahres wurden in wechselnden Besetzungen klärende und konstruktive Gespräche zwischen den Vorsitzenden der NPD und bekannten Vertretern freier Nationalisten geführt. Weitere bekannte freie Nationalisten wurden informell über den Fortgang der Gespräche auf dem Laufenden gehalten. In diesen Gesprächen wurde neues Vertrauen aufgebaut und der Versuch unternommen, wieder eine gemeinsame Vorgehensweise von Partei und freien Aktivisten zu ermöglichen.
Wir konnten eine Veränderung in Haltung zueinander und Umgang miteinander bei den Vertretern der NPD feststellen. Das gescheiterte Verbotsverfahren hat deutlich zu einem entspannteren Umgang miteinander geführt. Die Äußerungen der Partei und ihrer führenden Vertreter zur Abschaffung dieses asozialen Systems werden sowohl schriftlich als auch in Reden in gewünschter Deutlichkeit öffentlich kundgetan.
Das Ziel des staatlichen Verbotsverfahrens gegen die NPD, nämlich die Einschüchterung und Demoralisierung des gesamten Widerstandes ist nicht erreicht worden. Die Vertreter der Partei haben glaubwürdig deutlich gemacht, daß es nunmehr auch Ihnen um die Gestaltung einer wirklichen Gesamtbewegung geht. Wir sehen im Gegensatz zu vereinzelten Äußerungen innerhalb des Widerstandes, daß die NPD, so wie es sich anläßlich dieser Gespräche zeigte, sehr wohl eine entscheidende parteipolitische Kraft im parlamentarischen Kampf darstellen kann.
Ob Gruppenegoismen, persönliche Animositäten oder berechtigte Kritikpunkte im Verhalten des jeweils Anderen – eine mit pseudorevolutionärem Gehabe verbrämte „Sich-gegeneinander-ausschließende-Debatte“ bringt den gesamten Widerstand nicht weiter! Diese Haltung öffnet den staatlichen Organen jede Möglichkeit der Spalterei und sie nutzen diese wahrlich aus...
Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen heißt in erster Linie im Umgang miteinander gelassener werden. Was dem Einen bei dem Anderen aufstößt, darf nicht mehr zu Zersplitterung und Lähmung der gesamten Opposition führen. Wer von der Richtigkeit seines Weges überzeugen möchte, der soll dies mit den Erfolgen der eigenen Arbeit tun und nicht mit dem Fingerzeig auf den jeweils Anderen. Daran krankte und krankt der nationale Widerstand. Als Nationale Sozialisten, als freie Nationalisten der ersten Stunde, fühlten und fühlen wir uns immer zuerst verpflichtet, die Möglichkeit der Schaffung einer umfassenden Oppositionsbewegung in den Vordergrund unseres Handelns zu stellen. Wir sehen diese Möglichkeit in Ansätzen jetzt wieder gegeben. Wir wollen und dürfen die NPD auf ihrem kommenden Weg nicht alleine gehen lassen, denn sie ist erklärter Teil des nationalen Widerstandes innerhalb unserer Oppositionsbewegung !
Wir stehen mit unserem Handeln als freie Nationalisten für die Schaffung einer Bewegung des nationalen Widerstandes – ob in freien Zusammenhängen oder in einer Partei !
