Stand:03.05.2005
Verfasser: frei


Ein Jahr im Zeichen der Volksfront

Kameradinnen und Kameraden,

vor fast genau einem Jahr erschien ein Gastartikel in der Deutschen Stimme in welcher der Kamerad Thomas "Steiner" Wulff alle gutwilligen Kräfte der nationalen Opposition zur Bildung einer "Volksfront" aufrief. Im Vorfeld gab es die ersten Gespräche zwischen Parteiführung und führenden freien Vertretern, um die abgerissenen Kontakte zu erneuern und der NPD den Weg zurück in den nationalen Widerstand zu ermöglichen. Konkret ging damals um ein erstes großes Zeichen einer neuen Gemeinsamkeit in der Öffentlichkeit.

Der Aufmarsch zum 1.Mai in der Reichshauptstadt wurde gemeinsam von Partei und vielen freien Nationalisten propagiert. Er war ein erster großer Erfolg unserer Bemühungen. Seit diesem Aufmarsch ist inzwischen unglaublich viel Bewegung in die gesamte nationale Opposition gekommen. Mit Thorsten Heise und Thomas "Steiner" Wulff sind inzwischen zwei bekannte freie Nationalisten in den Bundesvorstand der NPD eingerückt. Wer hätte dieses Zeichen vor einem Jahr für möglich gehalten ? Die Wahlerfolge von DVU und NPD im September letzten Jahres und die vorher getätigten Absprachen zwischen beiden Parteien, zeigten uns, dass auch hier scheinbar die Einsicht einkehrte, dass ein Alleingang oder gar ein Konkurrieren im Kampf um die Parlamente niemals zum Erfolg führen kann. So ist die DVU mittlerweile in einem Deutschland-Pakt dem Volksfrontgedanken beigetreten und es ist heute durchaus möglich, was noch vor einem Jahr gänzlich ausgeschlossen schien – der Vorsitzende der DVU, Dr. Frey, und seine engsten Berater marschieren in einer Demonstration mit so bekannten Kameraden wie Heise, Tegethof und Steiner, Schulter an Schulter. So manch einer sagt nun, dass dies nicht unbedingt ein erstrebenswertes Ziel sei mit diesen reaktionären Kräften gemeinsam aufzutreten....Man kann Sicher sein: Auf Seiten der gemäßigten Kräfte werden sicherlich in gleicher Weise die Vorbehalte gegen uns „Neo-Nazis“ geäußert.

Kameraden, wer die Veränderungen in diesem Land auch auf parlamentarischer Ebene anstoßen will, wer sich den Menschen unseres Volkes noch als eine ernst zu nehmende Alternative anbieten will, der kann dies nur tun, in dem er eine größtmögliche Geschlossenheit der nationalen Opposition zu unterstützen bereit ist ! Dies kann bei Leibe keine programmatische oder weltanschauliche Gemeinsamkeit sein, es sollte uns aber den Versuch wert sein, auf diesem Wege eine Bündelung der Kräfte zu erreichen mit denen auch Siege im Kampf um die Parlamente möglich erscheinen.

In diesem Zusammenhang gibt es nunmehr auch eine ganz klare Trennungslinie zu den Resten der Republikaner und deren Führungsclique um die Personen Schlierer und Winkelsett zu vermelden. Damit ist klar geworden, dass die Volksfrontbestrebungen da aufhören wo die notwendige Distanz zum Liberalkapitalistischen System und deren Handlanger der Besatzer-BRD deutlich nicht vorhanden ist. Die Hetzereien der (Anti-Volksfrontler) um den Rep-Vorsitzenden Schlierer sprechen die Sprache einer gekauften Systemmafia, aus anderer Richtung schienen es mehr gekränkte Eitelkeiten zu sein...

Klar im Widerspruch zu den Hetzereien des (Rest-)Rep.-Vorstandes verhält sich erfreulicherweise der übergroße Teil der Republikaner-Basis. Rund 1000 Republikaner-Mitglieder (inzwischen viele EX...) haben das Hamburger Signal gegen die Spaltung und für die Unterstützung der Volksfront unterzeichnet. Auch dies macht unsere propagierte Volksfront möglich: Jede/r Deutsche kann sich dazu bekennen und durch eigenes Handeln daran mitwirken -die Spalter und Hetzer bleiben zurück !

Natürlich ist dieser Prozess keine Selbstverständlichkeit und wir mussten in diesem zurückliegendem Jahr auch erkennen, dass es immer wieder neuer Anstrengungen bedarf, um Missverständnisse auszuräumen, Blockadehaltungen aufzubrechen und für gegenseitiges (neues) Vertrauen zu werben. Doch dies ist ja die uns selbst gestellte Aufgabe als Vertreter freier Nationalisten im Bundesvorstand der NPD und wir sind froh darüber, immer wieder erleben zu können, mit wie viel positivem Willen die Aktivisten letzten Endes aufeinander zugehen. Die rückwärtsgewandten Bedenkenträger und Hetzer brauchen immer wieder die notwendigen Worte der Kritik. Und um eines ganz klar zu signalisieren: Es darf und wird kein zurück mehr in dieser Entwicklung, hin zu einer Bewegung, geben wenn wir alle uns diesen guten konstruktiven Willen bewahren!

Bereits im ersten Quartal diesen Jahres konnten wir an zwei Ereignissen die Erfolge unsere Einigungsbestrebungen erkennen. Zum ersten war da der großartige Gedenkmarsch von Dresden im Februar, der uns allen gezeigt hat, was für ein Mobilisierungspotential in der nationalen Opposition steckt. Flankiert von der Arbeit der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag in Dresden und propagiert in allen relevanten Informationsorganen von freien Internetseiten bis zur Nationalzeitung, angeführt an der Demospitze von Parteivertretern der NPD und DVU über Vertriebenenvertreter bis hin zu Vertretern freier Kräfte. DAS ist das Bild vor dem die etablierten Machthaber Angst haben und welches bei denen schlimmste Befürchtungen für deren Zukunft aufkommen lassen. Die geballte Macht dieses Aufmarsches beeindruckte nicht nur jeden Teilnehmer, sondern auch die Bürger Dresdens.

Der zweite Testfall für unsere gemeinsame Arbeit war die Landtagswahl in Schleswig-Holstein im März. Leider spiegelte das Wahlergebnis nicht die außerordentlich gute Zusammenarbeit aller relevanten Kräfte im Norden wieder. Von Anfang an gab es, trotz einiger berechtigter Vorbehalte auf Seiten freier Nationalisten, den unbedingten Willen zur Zusammenarbeit während des Wahlkampfes. Ganz hervorragend unterstützten das Aktionsbüro Nord und die verschiedenen freien Kameradschaften durch Kundgebungen, Infotische und Materialverteilung den Wahlkampf. Wenn auch im Wahlergebnis nicht die erhoffte Zielmarke von 4% plus x erreicht wurde, so wird jetzt von allen Kräften gemeinsam die Ernte des Wahlkampfes eingefahren. Eine neue Basis der Gemeinsamkeit konnte geschaffen werden.

Die für dieses Jahr letzte große Wahlschlacht wird in NRW geschlagen. Auch hier arbeiteten die relevanten und konstruktiven freien Kräfte von Anfang an mit vollem Einsatz an der Realisierung eines möglichst flächendeckenden Wahlantrittes. Die Kandidatenliste zur Wahl trägt auch die Namen radikaler nationaler Sozialisten und soll ein Signal sein, auch für andere Regionen. Bereits jetzt haben die freien Kräfte in NRW ganz hervorragende Unterstützungsarbeit geleistet in dem sie in einigen Wahlkreisen die notwendigen Unterstützungsunterschriften vollständig beibrachten oder in anderen Wahlreisen erheblich dazu beitrugen, dass die Unterschriften zusammenkamen. 108 der 128 Wahlkreise konnten somit gesichert werden. Dies bedeutete rund 12.000 gesammelte Unterschriften !! Entgegen der einen oder anderen vorschnellen Meldung, es würde in NRW nicht zu einer Zusammenarbeit aller konstruktiven Kräfte kommen, hat sich auch hier das Bündnis behauptet. Solche destruktiven Meldungen oder Aufrufe zum Boykott sind entweder staatlich gesteuert (siehe Schlierer/REP) oder entsprangen den persönlichen Befindlichkeiten eines Worch oder Reiz, die scheinbar vorschnell ein Scheitern der Volksfrontbemühungen herbeischreiben wollten. Unpolitisch sind sie in der jetzigen Phase des Niederganges dieser BRD allemal. Es bleibt festzuhalten: auch in NRW steht die Volksfront mit großer Unterstützung freier Kräfte!

Jetzt gilt es noch einmal die Kräfte zu bündeln und in den nächsten Wochen den Wahlkampf in NRW zu unterstützen. Wer es auch immer einrichten kann, sollte in den kommenden Wochen mit seiner Kameradschaft oder auch allein nach NRW kommen und den Straßenwahlkampf unterstützen. Meldet Euch bei den freien Kameraden in NRW oder bei der Parteizentrale in Wattenscheid.

Es gilt: Nichts für uns – alles für Deutschland !

Bereits zum 8. Mai wollen wir ein weiteres machtvolles Zeichen in Berlin setzen. Alle sind aufgerufen, soweit es in ihren Möglichkeiten liegt, am 8. Mai nach Berlin zu kommen. Aus diesem Grunde gab es auch in diesem Jahr keine zentrale Mobilisierung der NPD/und freier Kräfte zum 1.Mai. Statt dessen wurden von der NPD im Sinne der Volksfront, unvoreingenommen verschiedene 1.Mai-Kundgebungen beworben.

Kameradinnen und Kameraden, Volksgenossen! Jetzt gilt die Geschlossenheit aller! Wir stehen nach einem Jahr werben für unsere deutsche Volksfront zwar schon recht gut da, doch auch wenn jetzt die letzten Zauderer und Nörgler scheinbar ihren Irrweg eingesehen haben und sich der gemeinsamen Arbeit überdeutlich zuwenden, so ist noch nicht alles getan für unsere gemeinsame Sache. Nun kommt es darauf an, zu einer wirklichen Bewegung zu werden. Gemeinsamer Kampf, gemeinsames Erleben, gegenseitige Akzeptanz und der Wille zum ehrlichen, konstruktiven Meinungsaustausch sind die Schlüssel dazu.

Laßt uns auf diesem Weg weitermarschieren –dann ist der Sieg unser !